Kriegsgräberabkommen
Das Kriegsgräberabkommen wurde am 11.04.1995 unterzeichnet und trat am
26.09.1996 in Kraft. Als Partner des Volksbundes wurde das Komitee für Zivil
und Begräbnisdienste von Usbekistan bestimmt.
Verluste
Laut Archivunterlagen gab es 10 Kriegsgefangenenfriedhöfe, auf denen zahlreiche
Verstorbene beigesetzt wurden. Bisher sind 874 verstorbene Kriegsgefangene
namentlich bekannt.
Bisherige Länderplanung
Die durchgeführte Erfassung ergab, dass sich zwei von 10 KG-Friedhöfen auf dem
Territorium des heutigen zentralasiatischen Staates Kirgisien befinden. Von den
verbleibenden 8 KGF sind nur noch 5 Friedhöfe vorhanden. Die anderen sind wegen
baulicher Maßnahmen in der Nachkriegszeit vernichtet worden.
Die fünf KG-Friedhöfe wurden in der Zeit 1997-2002 ausgebaut und in
kontinuierliche Pflege übernommen.