Aufgrund des Kriegsgräberabkommens vom 16.10.59 wurden die meisten der in
Großbritannien und Nordirland in verschiedenen Grablageorten bestatteten
deutschen Kriegstoten nach Cannock-Chase, dem zentralen deutschen
Soldatenfriedhof in Großbritannien, umgebettet.
Ausgenommen davon blieben die deutschen Soldaten, die bereits auf britischen
Soldatenfriedhöfen bestattet waren. Es handelt sich hier um 148 Ehrenteile für
1.566 Tote aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Diese Gräber werden weiterhin
von der Commonwealth War Graves Commission, der britischen
Kriegsgräberfürsorge, betreut.
Ferner blieb die Friedhofsanlage Fort George in St. Peter Port auf der
Kanalinsel Guernsey mit 111 Gefallenen aus dem Zweiten Weltkrieg bestehen.